Was viele jedoch nicht wissen: Der eigentliche Ort, wo die Entgiftung beginnen sollte, ist im Mund. Schließlich können Parodontitis, Metalle und tote Zähne dafür sorgen, dass sich Gifte und Entzündungen rund um die Uhr im Körper verteilen, so dass es zu einer chronischen Belastung des Körpers kommen kann. Wird dieses Problemfeld nicht beseitigt, nützen alle Entgiftungs- und Entschlackungskuren dieser Welt nichts. Ohne Entgiftung im Mund, keine Entgiftung des Körpers.
Ein kleiner Anfang für daheim – Öl-Ziehen
Wer Zuhause eine Detoxkur anstoßen möchte, kann es mit einer althergebrachten Methode versuchen: Kokos-Öl-ziehen. Dabei sollte täglich ein Esslöffel Kokosöl 10 bis 20 Minuten im Mund gespült werden.
Um denn Einstieg zu erleichtern kann das Kokos-Öl mit 1-2 Tropfen Pfefferminzöl (beides in Bio-Qualität) angereichert werden. Nehmen Sie davon zunächst einen TL und lassen Sie das Öl unter der Zunge schmelzen. Ziehen Sie das Öl so lange es geht durch die Zahnzwischenräume und spuken Sie alles im Anschluss in den Müll (so gelangen die Bakterien nicht in den Körper und die Abflussrohre bleiben frei). Versuchen Sie dieses Ritual, sowie die Zungenreinigung, in Ihre tägliche Mundhygiene zu integrieren und verlängern Sie den Spülzeitraum mit dem Öl möglichst auf 10-20 Minuten täglich.
Durch die Verwendung von Öl, Wasser und der mechanischen Reinigung (Zähne putzen) besteht die bestmögliche Reinigung der Mundhöhe, da fettlösliche, wasserlösliche und hartnäckige Ablagerungen entfernt werden.