Neben schmerzhaften Verläufen gibt es auch solche, die völlig symptomfrei sind. Doch ganz egal, ob Beschwerden vorliegen oder nicht: In jedem Fall wird ein solcher Zahn nicht mehr mit lebensnotwendigen Nährstoffen versorgt, wodurch es zum Absterben der Zahnsubstanz kommt.
Warum sollten tote Zähne entfernt werden?
Tote Zähne stellen ein Störfeld dar und können eine enorme Belastung für den gesamten Organismus sein. Mit jedem Kauvorgang gelangen Bakterien und Toxine in das Lymphsystem des umliegenden Gewebes. Hier finden sie den Weg in die Blutbahn und damit in den gesamten Körper. Sobald sich die Bakterien in der Blutbahn befinden, sind Folgeerkrankungen möglich.
Der tote Zahn – Auslöser für weitere Krankheiten?
Der wurzelbehandelte Zahn setzt bei seiner Zersetzung tote Eiweißreste frei. Diese sogenannten „Leichengifte“ schädigen Nerven, belasten den Energiehaushalt, zerstören Gewebe und gelangen über den Blutkreislauf in den gesamten Körper. Damit können sie chronisch-entzündliche Krankheiten verstärken oder sogar auslösen.
Tote Zähne können zu Energiemangel und systemischer Entzündung führen – darum lassen Sie sie bei uns kontrollieren.
Unsere Therapieempfehlungen sind ganzheitlich, interdisziplinär und wissenschaftlich.
Der „gesunde tote Zahn“ in der biologischen Zahnheilkunde
In der biologischen Zahnheilkunde untersuchen wir den „gesunden toten Zahn“ nicht nur via Röntgenbild oder anhand der Frage, ob es irgendwo drückt und/oder schmerzt. Um detailliert beurteilen zu können, inwieweit sich der Zahn auf die Gesundheit auswirkt, führen wir immunologische sowie toxikologische Untersuchungen durch, setzen das 3D-Röntgen ein und berücksichtigen auch die Zahn-Organ-Tabelle.
Zusammenhänge zwischen Zahn und Organ
Aus der traditionell-chinesischen-Medizin ist uns das Meridian-Konzept vertraut. Das bedeutet: Jeder Zahn liegt auf einem zugeordneten Meridian und kann diesen blockieren. Das gilt vor allem für tote Zähne. In unserem Praxisalltag sind die Übereinstimmungen dieser Tabelle, wie Bandscheibenvorfälle, chronische Blasenentzündung, Darmbeschwerden, Gelenkbeschwerden und vieles mehr mit toten Zähnen in mindestens 80 % der Fälle gegeben.